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Bindegewebsmassage

Die Bindegewebsmassage ist eine Reflexzonentherapie, die auf das Bindegewebe unter der Haut einwirkt. Bindegewebe und Körperorgane sind über das vegetative Nervensystem miteinander verbunden. Werden vorhandene Spannungen durch die Bindegewebsmasssage aufgelöst, leitet das vegetative Nervensystem heilende Reize nach innen zu den betreffenden Organbereichen über den kutiviszeralen Reflexbogen weiter. Aber auch der Tonus der Skelettmuskulatur kann im beruhigendem Sinne beeinflusst werden. Ausserdem wird eine erweiternde Wirkung auf die Gefässe erzielt.

Somit wird mit dieser Methode Einfluss auf die glatte Muskulatur der inneren Organe genommen, die Regulationsmechanismen des vegetativen Nervensystems und Bindegewebsspannungen normalisiert, die Durchblutung geförderten und Schmerzen gelindert.

Der Zug erfolgt in der tiefen Verschiebeschicht zwischen Unterhaut und Faszie und besteht in einem flächigen Verschieben und langsamen Durchstreichen des Unterhautgewebes mit den arbeitenden Fingerkuppen. Es wird das Gewebe hinter den Fingern gedehnt. Dieser Fingerzug wird vom Kunden als Ritzen oder Schneiden empfunden. Der Druck ist eher stark, kann aber durch Tiefe, Tempo und Dauer angepasst. werden.

Triggerpunkte

Ein Triggerpunkt ist ein Ort erhöhter Reizbarkeit in einem verspannten Faserbündel des Skelettmuskels, weil sich dort die Myosin- und Aktin-Filamente nicht mehr lösen können. Die Stelle ist auf Druck schmerzhaft und kann charakteristischen Übertragungsschmerz hervorrufen. Wenn aktive Triggerpunkte bestehen, können diese vor bzw. nach einer Massage zusätzlich gedrückt werden, mit dem Ziel, die entsprechenden Schmerzen in der Referenzzone zu lindern.

Mögliche Reaktionen

Während der TP-Behandlung können vegetative Reaktionen auftreten wie heftiges Schwitzen, erhöhte Pulsfrequenz, Übelkeit. etc.,