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Dorn-Methode

ist nach ihrem Begründer Dieter Dorn benannt, der eine einzigartige Weise des Wirbelrichtens, wie sie in seiner Allgäuer Heimat Tradition ist, zu einer Methode weiterentwickelt hat, die weit über die Behandlung von Gelenken und Wirbelsäule hinausgeht.

Bei der Dorn-Methode wird zunächst geprüft, ob ein Beckenschiefstand besteht. Das Kreuzbein bildet die Basis der Wirbelsäule und überträgt die Last des Oberkörpers auf das Becken. Ist die Basis nicht gerade, so kommt es zu einer Zwangsfehlhaltung der Wirbelsäule mit erhöhter Neigung zu Wirbelblockaden. Eine Beachtung und Korrektur von Beckenschiefständen ist daher unbedingt erforderlich, um einen langfristigen Therapieerfolg zu sichern.

Die meisten Beinlängendifferenzen sind nicht durch unterschiedlich lange Knochen bedingt, sondern durch Gelenkfehlstellungen (sogenannte Subluxationen) im Becken oder den Beinen, die sich mit der Dorn-Methode leicht und schmerzlos beheben lassen.

Was ist das Besondere an der Dorn-Methode?

Zunächst die Art, wie die Wirbelsäule und Gelenke behandelt werden. Verschobene Wirbel lassen sich mit der Dorn-Methode leicht ertasten und mit gezieltem Druck während einer langsamen, rhythmischen Eigenbewegung gefahrlos einrichten. Die Bänder und Sehnen werden dabei nicht überlastet. Kein "Einrenken"! Auch eine Selbstbehandlung aller Wirbel und Gelenke ist möglich. Die Techniken sind verblüffend einfach, sicher und wirksam.

Doch die Methode Dorn ist mehr als eine Anleitung zur Wirbelkorrektur. Sie ist ganzheitlich und ermöglicht tiefe Einblicke in die Beziehungen der Wirbelsäule zu anderen Körperteilen, den Energiebahnen (Meridianen) und der Psyche. Alle akuten und chronischen Beschwerden, die durch Wirbelblockaden verursacht sind oder sich reflexzonenartig an der Wirbelsäule widerspiegeln, können behandelt werden.

Dorn-Therapie: Dauer: ca. 60 Min. /

Breuss-Massage

Die Breuss-Massage ist eine sanfte, energetische Rückenmassage, die seelische und körperliche Verspannungen löst und die Regeneration unterversorgter Bandscheiben einleitet. Ausserdem ist sie die ideale Vorbereitung für das darauffolgende Einrichten der Wirbelsäule nach Dorn. Entwickelt wurde die Massage von Rudolf Breuss (1899-1990), der ein erfahrener Naturheilkundiger und Volksmedizinexperte war.

Er glaubte, dass Patienten mit Bandscheibenschäden und anderen Rückenleiden schmerzlos und ohne Operation zu helfen sein müsste. Im Gegensatz zur medizinischen Lehrmeinung war Rudolf Breuss der Überzeugung, dass eine Bandscheibenregenation in den meisten Fällen möglich ist. So entwickelte er die nach ihm benannte Massage.

Bei der Breuss-Massage wird die Wirbelsäule zunächst durch sanfte Massage am Kreuzbein entspannt und gestreckt. Dann wird Johanniskraut öl zur Nerven- und Bandscheibenregeneration einmassiert und verschobene Wirbel schmerzfrei gerichtet. Die Massage wirkt energetisierend und ausgleichend. Selbstverständlich eignet sich die Breuss-Massage auch für Gesunde zur Entspannung und Vorbeugung.